Reisetermin: auf Anfrage

Georgien – Halbwüste, Steppe, Großer Kaukasus und Massen-Greifvogelzug am Schwarzen Meer

Reise zum Hot Spot der Artenvielfalt zwischen Europa und Asien

Georgien, von seinen Bewohnern auch als „Balkon Europas“ bezeichnet, liegt in Vorderasien. Das Land hat etwa die Größe Bayerns, ist aber mit etwa 3,7 Millionen Einwohnern verhältnismäßig dünn besiedelt.

Georgien hat dank unterschiedlicher Klimazonen eine hohe Artenvielfalt. Abgeschlossene Täler begünstigten die Entwicklung endemischer, nur in dieser Region beheimateter, Pflanzen und Tierarten. Der WWF zählt Georgien zu den 238 wichtigsten Ökoregionen der Erde. Die IUCN hat es als globales Zentrum der Pflanzenvielfalt benannt und BirdLife International als weltweites endemisches Vogelgebiet ausgewiesen. Gebirge und Vorgebirge bedecken etwa 87 Prozent des Landes, 44 Prozent des Landes sind mit Wald bedeckt.

Das Land zählt ca. 4100 Pflanzenarten. Davon sind etwa 1000 dort endemisch und 1000 kommen nur im Kaukasus vor.

Georgien beherbergt etwa 322 Vogelarten, 84 Fischarten, 52 Reptilienarten, 13 Amphibienarten und etwa 105 Säugetierarten

In Georgien findet alljährlich ein gigantischer Greifvogelzug statt. Mehrere zehntausend Greifvögel ziehen von Russland kommend über Batumi hinweg in Richtung ihrer afrikanischen Überwinterungsgebiete. Die Besonderheit bei Batumi ist der schmale Zugkorridor, der im Osten durch die Gebirgszüge des Kleinen Kaukasus und im Westen durch das Schwarze Meer begrenzt ist. Der enge, flaschenhalsähnliche Zugtrichter sowie die gute Thermik bewirken, dass vor allem Arten wie Wespen- und Falkenbussarde, Schrei-, Steppen- und Schelladler in großen Zahlen diese Zugroute nehmen. 

Wir werden sehr verschiedene Landschaften und Klöster besuchen – kommen Sie mit, es lohnt sich!

 

Höhepunkte:

– Steppe und Halbwüste im Tal des Iori-Flusses an der Grenze zu Aserbaidschan

– Großer Kaukasus an der georgischen Heerstraße

– Schwarzes Meer und Adscharien mit Greifvogelzug-Hot-Spot

– Georgische Klöster

– Weinregion Kachetien mit Weinverkostung

 

Reiseroute:
1. Tag: Tibilisi – Dedoplitskaro (Kachetien)

2. Tag: Dedoplitskaro – Chachuna – Dedoplitskaro

3. Tag: Dedoplitskaro – Vashlovani – Dedoplitskaro

4. Tag: Dedoplitskaro – Stepantsminda (Kazbegi)

5. Tag: Stepantsminda – Kazbegi-Schutzgebiet – Stepantsminda

6. Tag: Stepantsminda – Kazbegi-Schutzgebiet – Stepantsminda

7. Tag: Stepantsminda – Batumi

8. Tag: Batumi – Shuamta-Hügel – Batumi

9. Tag: Batumi – Chorokhi Delta – Batumi

10. Tag: Batumi – Mtirala-Nationalpark – Batumi

11. Tag: Rückflug bzw. Verlängerung Greifvogelzug möglich

 

Tag 1:

Flug nach Tbilisi und Fahrt mit dem Kleinbus in die Region Kachetien, im Osten Georgiens.

Unterkunft in einem Hotel oder Pension. Je nach Ankunftszeit besuchen wir die „Adler-Schlucht“ unweit unserer Pension: Zippammer, Wanderfalke, Gänsegeier, Schmutzgeier, Wacholderlaubsänger.

Adler-Schlucht. Foto: Rolf Nessing

Tag 2:

Nach dem Frühstück Ganztagesexkursion in das „Chachuna-Schutzgebiet“ am Iori-Fluss, unweit der georgisch-aserbaidschanischen Grenze. Vögel der Halbwüste und des Fluss begleitenden Waldes: Schlangenadler, Blauracke, Wiesen- und Steppenweihe, Kurzzehenlerche, Schwarzstirnwürger und Rotkopfwürger. Mit Glück sehen wir den im Gebiet brütenden Kaiseradler.

Chachuna-Schutzgebiet. Foto: Rolf Nessing

Am Abend besuchen wir ein privates Weingut und lernen die Küche und die Gesänge Georgiens kennen.

Weinprobe in Kachetien. Foto: Rolf Nessing

Tag 3:

Tagesexkursion in den „Vashlovani-Nationalpark“. Der Vashlovani-Nationalpark ist ein Nationalpark in der Region Kachetien im äußersten Osten Georgiens. Vashlovani bedeutet „Apfelholz“. Das Gebiet liegt nur etwa in 500-600m über NN und wird durch das sehr trockene Klima geprägt. Wüsten und Halbwüsten wechseln sich ab. Fels- und Hügelformationen geben dem Gebiet ein bizarres Aussehen. Dazwischen gibt es lichte Pistazien-Wacholderwälder und Buschgebiete mit Schwarzem Wacholder, Persischen Wacholder und Rotem Wacholder. Einige Wacholder sind 400-500 Jahre alt. Bereits 1935 wurde ein Reservat eingerichtet, das 2003 erweitert wurde, wobei gleichzeitig der Vashlovani-Nationalpark mit einer Gesamtfläche von über 251 Quadratkilometern entstand. Im Jahr 2003 wurde erstmals die Fährte eines Kaukasischen Leoparden entdeckt. Im darauffolgenden Jahr konnte erstmals ein Leopard im Nationalparkgebiet mit einer Kamerafalle aufgenommen werden. Im Gebiet leben 46 Säugetierarten, wie Goldschakal, Wölfe, Luchse, Braunbären, Rohrkatzen und Stachelschweine. Wir suchen Adlerbussarde, Gänsegeier, Schlangenadler, Steppenadler, Rotfußfalke, Kurzfangsperber, Wacholderlaubsänger, Klippenkleiber und Maskenstelzen, Felsentaube, Isabellsteinschmätzer, und Mittelmeersteinschmätzer. Vielleicht ziehen auch die ersten Jungfernkraniche durch, die nördlich in den Steppen Russlands brüten.

Im Kerngebiet des Vashlovani-Nationalparks – savannenartige Pistazienwälder. Foto: Rolf Nessing

Östlicher Kaiseradler. Foto: Josef Stulz/Naturgucker

Tag 4:

Fahrt mit dem Kleinbus entlang der Georgischen Heerstraße nach Kazbegi (georgisch: Stepantsminda) in der Region Mzcheta-Mtianeti im Großen Kaukasus. Zwischendurch immer wieder Pausen mit Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und Besuch eines Klosters.

Unterkünfte in kleinen Familienpensionen mit ortsüblicher Ausstattung. Am späten Nachmittag evtl. eine erste Exkursion in der Umgebung auf der Suche nach Wacholderlaubsänger und Kaukasuszilpzalp.

Tag 5:

Tagesexkursion im „Kazbegi-Schutzgebiet“: Neben Falkenbussard, Gänsegeier, Steppenadler suchen wir hier den Kaukasuszilpzalp und das Kaukasusbirkhuhn. Aber auch Berghänfling, Alpenbraunelle, Wasserpieper und Bartgeier sind schon in geringeren Höhen zu beobachten. Mit einem Geländefahrzeug fahren wir von Kazbegi (Stepantsminda) bis zum Kloster Zminda Sameba auf 2170m NN. Von dort laufen wir langsam auf einem Wanderweg und haben zwischendurch immer wieder Gelegenheit zur Vogelbeobachtung. Individuelle Wanderungen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades je nach Tageskondition sind möglich. Anschließend besuchen wir das Kloster Zminda Sameba.

Im Kaukasusgebirge: das Kloster St. Semeba. Foto: Rolf Nessing

Riesenrotschwanz. Foto: Andreas Schäfferling/Naturgucker

Tag 6:

Tagesexkursion in der Umgebung von Kazbegi (Stepantsminda) ins Kazbegi-Schutzgebiet mit Besuch der Geierschlucht und Wasserfälle im Kaukasusgebirge.

Wer die „Big-Five“ des Kaukasus am Vortag verpasst hat, kann es an diesem Tag nochmals versuchen und auf eigene Faust bis zum Gletscher hoch wandern.

Tag 7:

Heute reisen wir zeitig aus Kazbegi (Stepantsminda) ab und fahren die längste Strecke der Reise bis ans Schwarze Meer in die autonome Republik Adscharien (Adjara). Unterkunft finden wir auf Wunsch bei adscharischen Familien oder im guten landestypischen Hotel.

Tag 8:

Greifvogelzug bei Batumi. In dieser Region, zwischen Schwarzem Meer und Kleinem Kaukasus (Pontisches Gebirge), befindet sich einer der größten Zugtrichter im gesamten eurasisch-afrikanischen Vogelzugsystem. Hier vollzieht sich alljährlich ein spektakulärer Vogelzug. Vom 21. August bis 21. Oktober 2019 wurden hier 1.138.915 Greifvögel gezählt, darunter 513.799 Wespenbussarde, 300.172 Falkenbussarde, 238.984 Schwarzmilane, 7.553 Zwergadler, 4.033 Schreiadler, 2.082 Schlangenadler, 502 Schelladler, 482 Steppenadler, 47 Kaiseradler und 29 Schopfwespenbussarde. Täglich können hier tausende Wespenbussarde und Schwarzmilane, hunderte Falkenbussarde, Kurzfangsperber, dutzende Schreiadler, Wiesen- und Steppenweihen, aber auch Steppenadler, Zwergadler und viele weitere Greifvogelarten beobachtet werden. Wir verbringen den ganzen Tag unweit unserer Pension/Hotel auf den Hügeln am benachbarten „Mtirala-Nationalpark“ – ein idealer Platz zur Beobachtung des fantastischen Greifvogelzuges über den heißen und subtropischen Wäldern.

Im Herbst 2019 wurden bei Batumi 2.082 Schlangenadler gezählt (Foto: Dr. B.Hirsch, entstanden während einer VOGELZUG-Reise in Adscharien/Georgien 2019)

Tag 9:

Tagesexkursion zum Schwarzen Meer: durchziehende Limikolen, wie Sichel- und Alpenstrandläufer, Kiebitz- und Goldregenpfeifer, Möwen, Seeschwalben und Reiher. Der interessante Kleinvogelzug hält so manche Überraschung bereit und immer wieder ziehen Greifvögel über uns hinweg (Steppenweihe, Kurzfangsperber, Falkenbussard, Steppenadler u.a.) sowie Schafstelzen, Bienenfresser und Kuckucke.

Alternativ dazu kann individuell auf den Hügeln bei Batumi der Greifvogelzug beobachtet oder der Botanische Garten besucht werden. 

Chorokhi Delta am Schwarzen Meer – ein wichtiger Rastplatrz für Kleinvögel, Limikolen und Greifvögel

Tag 10:

Der Mtirala-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet in der georgischen Region Adscharien. Der Name Mtirala (deutsch: Heulsuse) leitet sich von der bei 4.520 mm liegen jährlichen Niederschlagsmenge her, die das Gebiet zu einem der regenreichsten der ehemaligen Sowjetunion machte. Die Flora setzt sich aus 284 Arten in 202 Gattungen zusammen und wird von Wäldern geprägt. 95 Wirbeltierarten sind auf dem Parkgebiet nachgewiesen. Neben Braunbären, Rotfüchsen, Dachsen, Hasen, Kaukasischen Eichhörnchen, Rehen, Wildkatzen und Wildschweinen kommen im Parkgebiet auch vereinzelt Luchse und Wölfe vor.

Alternativ dazu kann individuell auf den Hügeln bei Batumi wiederum der Greifvogelzug beobachtet werden oder der Botanische Garten besucht werden.

Tag 11:

Rückflug von Kutaisi nach Dortmund.

Hinweis: Bei allen Reiseterminen kann es Wetter bedingt zu Programmänderungen kommen. Besondere Ereignisse können dazu führen, dass bestimmte Exkursionsziele nicht erreichbar sind und daher entfallen müssen! Notwendig werdende Änderungen, die zumutbar sind und den Charakter der Reise nicht verändern, bleiben vorbehalten!

Auf meinen Reisen suchen wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum. Ich kann Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Ich bin jedoch bemüht, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.

Eignung der Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität: Bei den VOGELZUG-REISEN handelt es sich um Reiseangebote, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie mich bitte unbedingt vor der Buchung an.

Enthaltene Leistungen

  • 10 Übernachtungen in guten landestypischen Hotels. In Adscharien (Tage 8-11) können Sie zwischen Übernachtungen in einem guten Hotel oder auf Wunsch bei adscharischen Familien in einfachen Unterkünften und ggf. Gemeinschaftstoiletten/Bad wählen.
  • Verlängerung der Reise um den Greifvogelzug in Adscharien noch intensiver zu beobachten ist möglich (Aufpreis)
  • Vollpension (mit Lunchpaketen), ohne Getränke
  • Alle Transfers laut Programm in Georgien
  • Eintrittsgelder laut Programm
  • Weinverkostung in Kachetien
  • tägliche Vogelliste (deutsch-englisch)
  • hervorragende und landeskundige Reiseleitung
  • Deutscher Reisesicherungsschein gemäß BGB § 651

Nicht enthaltene Leistungen:

  • Flüge nach und von Georgien
  • Persönliche Ausgaben
  • Trinkgelder
  • Alkoholische- und nicht alkoholische Getränke (außer Weinverkostung lt. Programm)
  • evtl. Visakosten
  • mögliche Verlängerungsnacht bei Flugausfall

Ausrüstung:

  • Bitte bedenken Sie, dass wir im Großen Kaukasus auf bis zu 1800 m Höhe wohnen und Exkursionen in dieser Höhenlage und noch darüber stattfinden werden – es kann noch empfindlich kühl sein.
  • Ich empfehle Ihnen „Schichtbekleidung“. Der Regenschutz/Windjacke und auch ein warmer Pullover und eine Mütze dürfen nicht fehlen. Aber auch Sonnenhut und luftige Kleidung für heiße Temperaturen im Tiefland und im Süden müssen dabei sein.
  • Feste (wasserdichte) wandertaugliche Schuhe (gut eingelaufen)
  • Bestimmungsbuch: ich empfehle: Svensson et al.(2017): Der neue Kosmos Vogelführer. 3. Auflage.
    bei Bedarf: Karte „Georgien“ 1:350.000, ISBN 978-8317-7256-8
    Fischer, E. et al. (2018): Illustrated Field Guide to the Flora of Georgia. ISBN 978-3-9820257-0-4
  • Fernglas und Spektiv, wenn vorhanden
  • Taschenlampe (am besten Stirnlampe)
  • Mückenschutz, Sonnenschutz
  • Rucksack für Tagesbedarf, Toilettenpapier – das Papier in Georgien hat leider meist keine gute Qualität.

Generelle Hinweise:

  • Körperliche Anforderung: mittelschwer! Für Teilnehmer mit durchschnittlicher Kondition jedoch leicht machbar. Wir bewegen uns auch abseits befestigter Wege, gutes Schuhwerk und Trittfestigkeit sind Voraussetzung. Wir werden gelegentlich auch mehrere Stunden zu Fuß unterwegs sein, machen aber natürlich zahlreiche Pausen und bewegen uns gemächlich durch die Landschaft. In Adscharien herrscht feucht-heißes Klima. Im Kaukasus können wir individuell und nach Tageskondition den Wanderweg ins Gebirge laufen.
  • Die Gruppengröße dieser Reise beträgt mindestens 3 Personen, maximal 8 Personen. Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann die Reise bis 3 Wochen vor Reiseantritt abgesagt werden.
  • Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, sind zwar nicht vorgesehen, wir behalten sie uns aber vor. Nehmen Sie das Detailprogramm als Vorschlag, aber nicht als Checkliste. Wenn das Programm umgestellt wird, dann nur zu Ihren Gunsten!
  • Sie können die Reise individuell verlängern, indem Sie auf eigene Faust einige Tage vor Reisebeginn die wirklich sehenswerte Hauptstadt Tibilisi (Tiflis) erkunden. Gern gebe ich Ihnen dazu weitere Hinweise.

Zahlungsmodalitäten:

  • Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 30 %
  • Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: spätestens 28 Tage
  • Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann Vogelzug-Reisen bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.

Reisedauer und Reisetermin:

  • 11 Tage / 10 Nächte
  • Reisetermin: auf Anfrage oder individuell nach Vereinbarung
    Um den Greifvogelzug noch intensiver zu genießen, können Sie mit der Reise „Georgien – Greifvogelzug der Superlative“ Ihren Georgienaufenthalt verlängern. Gern mache ich Ihnen ein entsprechendes Angebot.

Preise:

 € pro Person im Doppelzimmer   

 € pro Person im Einzelzimmer

Gästebuch:

Weitere Referenzen, Feedbacks und Fotos anderer Reisen können Sie unter „Gästebuch“ sehen.

Lieber Rolf, wir möchten uns bei dir bedanken für diese unvergessliche Zeit. Du hast es uns ermöglicht in die fantastische Welt der Ornithologie einzutauchen. Mit deinem umfassenden Wissen hast du uns meisterhaft gelehrt, unterschiedlichste Vogelarten zu bestimmen und unseren Blick für diese zu schärfen. Mit deiner humorvollen, herzlichen Art konntest du schnell unser Herz öffnen und somit unsere Liebe für die Vogelwelt, aber auch speziell das Land Georgien jeden Tag aufs Neue größer werden lassen. Wir sind schon jetzt in freudiger Erwartung, bald eine neue weitere Reise mit dir antreten zu können. Marco und Silvana reisten vom 16.-26.9.2021 mit durch Georgien

Auf einer kleinen Fläche wie Georgien kann man eine sehr abwechslungsreiche Vielfalt bewundern. Das Gebirge, das Meer, die Halbwüste, der Urwald und von Menschen besiedeltes Land. Es war sehr spannend, dass alles in leider nur so kurzer Zeit zu erleben. Ich schätze sehr, dass Rolf die Einheimischen in das Programm integriert – so kann man ein sehr reales und ehrliches Bild bekommen, wie das Leben in Georgien tagtäglich aussieht. Ich war persönlich sehr begeistert über die große Authentizität der Lebensweise der sehr gastfreundlichen Georgier. Wer sich nach einer Reise sehnt, die eine tolle ornithologische Begleitung beinhaltet, ist bei Rolf bestens aufgehoben. Jana reiste vom 16.-26.9.2019 mit durch Georgien

Our memory of the Georgia tour is very strong!  It was an incredible experience to see the breadth of habitats in this diverse country. We enjoyed walking in the semi-desert and seeing the Caucasus Agama. The High Caucasus were even more spectacular that we anticipated and having so many views of lammergeier, the glacier and other species was wonderful.  We appreciated your general interest in natural history and lizard-catching expertise. It was great to have a guide who knew all of the wildlife in addition to his excellent knowledge of birds. Bill and Toni, El Cerrito, CA, USA, reisten vom 16.-26.9.2019 mit durch Georgien

Mir hat die Reise auch sehr gut gefallen. Herzlichen Dank für die kompetente Reiseleitung und hoffentlich bis bald einmal. Jürgen-Wolfgang Berg aus Hamburg reiste vom 16.-26.9.2019 mit durch Georgien

Natur, Land und Leute auf ganz spezieller Art und Weise: Große Georgien-Rundreise 2018

„An unsere wunderschöne Reise denke ich immer gern zurück. Ein eindrucksvolles liebenswertes Land mit einer herrlichen Natur und sympathischen Menschen, fremd, exotisch, aber interessant, ansprechend, bewegend. Vor allem warst du ein toller Reiseleiter. Ich bewundere dein enormes Fachwissen, aber dass du auch Interessierte, aber weniger Versierte mitnimmst und tolerierst. Machst du mal wieder eine ähnliche Reise? Ich wäre sehr gern wieder mit dabei.

H.Kinder, reiste vom 21.-31.5.2018 mit durch Georgien

„Mir hat die Reise ausgesprochen gut gefallen, auch wenn es anstrengend war. Ich bin jetzt noch ganz begeistert.“

E.Grosch, reiste vom 21.-31.5.2018 mit durch Georgien

„Hab noch einmal vielen Dank für die interessante und pannenlose Schönwetter-Reise. Die Route mit den Haltepunkten waren prima gewählt, wir hatten den Eindruck, dass wir von dem spannenden Land in den wenigen Tagen wirklich viel mitgenommen haben. Schön war, dass auch die Nicht-Hardcore-Ornis viel zu sehen bekommen haben. Für reine Ornis war der Zeitpunkt auch einfach zu spät, der Greifvogelzug war vorbei und viele Heimische waren mit dem Nachwuchs beschäftigt. Wenn man weiß, was bei den Unterkünften auf einen zukommt, weiß man, dass das zu dem Land einfach dazugehört, wenn man nicht ins Hotel will. Das Essen entschädigt für gelegentlichen Mangel an Komfort reichlich. Preiswert ist das Ganze nicht, aber bei einem Reiseland in Entwicklung muss man wohl in den sauren Apfel beißen. Insgesamt werden wir von den Eindrücken noch lange zehren.“
D.Ufer , reiste vom 21.-31.5.2018 mit durch Georgien

„Die Reise war gut organisiert. Nochmals ein Dank an Rolf, der uns Natur, Land und Leute wieder auf seine ganz spezielle Art und Weise näher gebracht hat. An Rolf fasziniert mich immer wieder, wie er auch Schlangen oder Frösche mit einer wahnsinns Geschwindigkeit einfängt. Hut ab!
Unsere Gruppe verstand sich sofort. Es war immer eine gute Stimmung.
Wir wurden sehr gut beköstigt. Es artete in reine „Fressorgien“ aus, aber so sind die Leute in Georgien zu ihren Gästen.
Die Unterbringungen waren sauber und okay…. 
Ich hätte mir gewünscht, wenn die Reise früher stattgefunden hätte. Aber den ganzen Mai hatte Georgien so warmes/heißes Wetter, dass es keinen Vogelzugstau gab und da waren natürlich die Vögel bereits durch und die anderen saßen auf ihren Nestern.“ G.Dienst, reiste vom 21.-31.5.2018 mit durch Georgien

„Es war eine spannende, intensive und abwechslungsreiche Reise. Einen speziellen Dank nochmals an Rolf, der alles top organisiert und bei Bedarf gleich angepasst hat. Ich hab mich sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt.“ Daniel Kühler, Schweiz, reiste vom 27.8.-6.9.2015 mit durch Georgien

„Lieber Rolf, wir möchten Dir sehr herzlich für Deine ungemein souveräne Reisleitung durch ein Land danken, welches für uns Neuland war, das Du aber wie Deine eigene Westentasche kennst. Die Reise war sehr abwechslungsreich und wir haben alles das gesehen und erlebt, was wir uns erhofft und erwartet hatten. Vom kargen Südosten über den gewaltigen Hohen Kaukasus zum verdammt schwülen Westen am Schwarzen Meer konnten wir bleibende Eindrücke mitnehmen. Highlights für mich waren die Geierschlucht, der Hohe Kaukasus und natürlich der imposante Greifvogelzug bei Batumi. Ich hatte nicht erwartet, daß wir ausgerechnet einen Tag erwischen, an dem ein so gewaltiger Zug stattfindet. Ich bin heute noch überwältigt…“ Regina und Paul Baumann, reisten vom 27.8.-6.9.2015 mit durch Georgien

„Von den Wermutsteppen und Halbwüsten des östlichsten Georgiens an der aserbeidschanischen Grenze über die Hochgebirgslandschaft des zentralen Großen Kaukasus bis hin zu den subtropischen, üppigen Wäldern am Schwarzen Meer bei Batumi, erlebten und genossen wir Landschaften, wie sie unterschiedlicher kaum sein können, auf einer Fläche nicht größer als Bayern, dank Reiseleiter Rolf Nessing, der es vermochte uns all dies in 10 Tagen zu zeigen, wenn es auch gelegentlich nur ein erstes Hineinschnuppern war. Jetzt noch einige Worte über die sogenannten „Big Five“ des Kaukasus. Von diesen 5 Vogelarten des Großen Kaukasus ist nur eine Art leicht zu sehen: der Kaukasuszilpzalp (wird meist als Unterart des Bergzilpzalp gelistet). Besonders die beiden Hochgebirgsarten Berggimpel und Riesenrotschwanz halten sich (im Sommer) am liebsten in Gletschernähe auf. Die beginnen am Kasbek erst in etwa 3.500 m Höhe über NN, was bedeutet, dass man in der Lage sein muss  1.500 Höhenmeter und mehr an einem Tag auf- und abzusteigen. Vom Ende der Straße an der Wallfahrtskirche Zminda Sameba in 2.170 m Höhe. Das kann man bei 10 Teilnehmern mit unterschiedlicher Kondition und Geländeerfahrung nicht erwarten. Rolf Nessing hat daher das Beste aus dieser Situation gemacht, in dem er mit uns allmählich in einer Tagestour bis ca. 2.800 m ü. NN hinaufwanderte  (ein Teilnehmer und ich erreichten ungefähr 3.000 m Höhe)…“ Benedikt Bierwisch, reiste vom 27.8.-6.9.2015 mit durch Georgien